Türschlösser, Energieharmonisierung und erster Workshoptermin

Vorgestern sind die Schlösser der Innentüren endlich eingebaut worden.

Bis dato waren das nämlich billige, verzinkte Kastenschlösser mit Plastegriffen. Mein Lieblingsschreiner hat nun endlich die neuen Schlösser bekommen und eingebaut. Klar – wieder Kastenschlösser, aber eine andere Nummer. Allein die Schlüssel sind die Schau – und jetzt tatsächlich für jedes Schloss ein anderer Schlüssel.

Nebenbei sind dann noch die Türen angepasst worden:

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und wenn die Tür drinhängt, dann kuckt das so aus:

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Mittlerweile sind auch alle Türen geölt, jetzt muss man nur noch drauf warten, dass sie nachdunkeln. Aber das kommt von alleine.

Und beim Thema „ölen“ vielleicht ein bisschen was zum ökologischen Konzept des Hauses. Ich bin da ziemlich pragmatisch. Ich verwende weitgehend heimische Hölzer vom lokalen Sägewerk, ich verwende Lehmputz und ich verwende Kaseinfarbe und Hartöle von Kreidezeit. Ich habe eine Pelletsheizung mit Fernwärmeleitung und dämme mit Hanf und Pavatex Holzfaserplatten. Ich habe keine luftdichten Folien in der Dachdämmung verbaut. Dabei ist dahinter aber keine Ideologie, sondern schlicht nüchternes Kalkül. Das Zeug soll lange halten und so weit möglich reparierbar sein. Eine Schramme in einer modernen, lackierten oder beschichteten Zimmertür bedeutet eine neue Tür – bei den Holztüren fällt das gar nicht auf.  Dabei bin ich moderner Technik nicht abgeneigt. Unter der Bodenplatte ist zwischen der Kapillarsperre und der Betonplatte ein Hightech-Vlies, unter den rustikalen Fußbodenplatten liegt eine moderne Fußbodenheizung mit EPS-Unterbau. Die Dusche im neuen Bad hat eine Regenbrause und eine nahezu bodengleiche Duschwanne.  Die Kloschüsseln haben eine hochmoderne Beschichtung, die die Reinigung erleichtert. WLAN im Haus ist sowieso ein Muss und das Wasser läuft durch eine ziemlich aufwendige Entkalkungsanlage. So ein Ding, wo man regelmäßig Salz nachfüllen muss, wie bei der Spülmaschine.

Und nein, ich habe keine „Stromharmonisierungsanlage“ a la Fostac Maximus oder eine „Wasserbelebung“ a la Grander.  Wem das Wasser aus der Leitung nicht behagt, darf sich mit einem Eimer an den Brunnen bewegen und sich selbst versorgen, nach der letzten Analyse hat das Brunnenwasser Trinkwasserqualität.

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Und die letzte Neuigkeit: Mittlerweile steht der Termin für den ersten Workshop fest. Vom 13.10. bis 16.10. gibt’s einen Workshop für junge Fotografen von 18 bis 28 – der im Rahmen eines Wettbewerbs ausgeschrieben wird. Details gibt’s hier.

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