Das ist jetzt kein Überraschung – So sieht eben der Tankraum aus, nachdem ich die Tanks ausgebaut habe – oben gehen noch die Rohre raus, einmal die Ölleitung und einmal die Entlüftung.
Und so sieht es aus, wenn der Putz aus den 80ern runterkommt. Soweit alles klar. Die Mauerung der Wanne links und rechts sollte ja auch weg. Hinter der Mauer war Abstand zur alten Bruchsteinmauer, da fand sich von Zigarettenpackungen bis zu ausgebrannten Glühbirnen alles, was so an einer Baustelle anfällt und weg muss. Das hat natürlich der Originalwand nicht so gut getan- die steht ja im nackten Erdreich und würde gerne die entsprechende Feuchtigkeit an die Raumluft abgeben…
Zwischendrin werden die Tanks abgeholt – das Verladen dauert Minuten, das Verzurren deutlich länger.
Weiter im Text: Die Rohre entfernen. Der bereits vorhanden Lüftungsschacht wurde in den 80ern mit einem halben Sack Gips ausgefüllt und da zwei Abflussrohre reingesteckt, durch die die Metallrohre durchgeführt wurden. Weg damit.
Dabei fällt mir auf, dass der Keller von außen deutlich größer aussieht – irgendwo fehlt da ein guter halber Meter. Und siehe da – die hintere Abschlusswand ist vorgemauert. Dahinter ist ein Hohlraum. Raus mit der Mauer.
So, weg ist sie. Unten ist die Wand nass – warum? Der untere Bereich zwischen den Wänden war mit Plastikfolie und Styropor gefüllt. Raus damit.
Und das ist die hintere Wand des Kellers, nachdem die Seitenmauer rausgerissen ist – und auch hier ist die Mauer vorgesetzt und dahinter Styropor und Gips und allerhand anderes Zeug, was da nichts verloren hat. Raus damit.
Und da dachte ich, ich wäre eigentlich so gut wie fertig. Das dauert noch ein bisschen, bis da der ganze Putz von der Wand und der Estrich draußen ist. Wird aber hinterher ein richtig stilechter Burgkeller….. OK. Nicht aus dem Mittelalter, aber Renaissance gilt auch, oder?